Hey Ole,

Ich denke schon, dass es einen Unterschied macht. Bei einer Kantenlänge von 120 kann halt schon so richtig ein Stück geschwommen werden. Es hängt wohl davon ab wie schwimmfreudig die Fische sind. Und natürlich davon, wie das Becken strukturiert ist.

Hallo Ole,

auch wenn die Literzahl bei beiden Becken gleich ist, kommt es auf die zu pflegenden Fische an.

Barben / Bärblinge und Salmler wie Neons ... mögen ein längeres Becken.

Für Panzerwelse, die am meisten auf dem Boden umherwuseln, ist das 80x60x40 cm Becken auch möglich.

Was möchtest Du denn für Fische halten?

Viele Grüße,

Andy

Hallo Ole,

zu den schon genannten Punkten gilt es noch zu beachten, dass ein schmaleres Becken bei revierbildenden Fischen wie z.b. Buntbarschen schneller zu Stress und Problemen führen kann, da ein Revier schneller den ganzen Beckenquerschnitt "verstopfen" kann, so dass kein Fisch mehr an dem Revier vorbei oder drüber schwimmen kann.

deine überlegungen sind gut und wichtig, ole. allerdings auch sehr schwierig pauschal zu beantworten. es gibt zu viele unbekannte in dieser gleichung

vielleicht magst du uns ein bißchen ausführlicher erzählen, in welche richtung deine pläne zielen

Moin,

Zitat von Sewellia

Barben / Bärblinge und Salmler wie Neons ... mögen ein längeres Becken.

Ja? Meine sind immer nur im Schwarm geschwommen, wenn sie beunruhigt waren. Ausnahme: Die Keilfleckbarben in meinem ersten Aquarium schwammen gerne an der Rückscheibe hin und her, nutzten dabei aber nur etwa 60 der knapp 80 cm. Bei 80 cm x 60 cm könnten Neons bei entsprechender Eirichtung auch im Kreis schwimmen.

Ein 60 cm und 40 cm tiefes Aquarium kann den Nachteil haben, dass man mit der Hand nicht in alle Ecken kommt für Pflegearbeiten. Dafür sind natürlich die Gestaltungsmöglichkeiten vielfältiger und die Fische können sich ggf. leichter dem Betrachter entziehen.

Außerdem kommt es natürlich auf den Platz in der Wohnung an: Wenn der vorgesehene Aufstellort nur 80 cm Länge, aber 60 cm Tiefe zulässt, würde ich gut überlegen, ob ich ein kleineres Becken mit 80 cm x 40 cm Grundfläche aufstellen würde.

Gruß, Klaus

Zitat von Bankanensis

Die Keilfleckbarben in meinem ersten Aquarium schwammen gerne an der Rückscheibe hin und her, nutzten dabei aber nur etwa 60 der knapp 80 cm

Ja, Klaus, wenn nicht mehr Beckenlänge zur Verfügung steht. Meine Keilfleckbärblinge sind dann eben eine Ausnahme, wenn sie fast die gesamte Beckenlänge von knapp einem Meter als Schwimmstrecke nutzen und Neons würden bestimmt weniger "Kreise" schwimmen, wenn das Becken etwas länger wäre.

Leider hat Ole sich noch nicht dazu geäußert, was er halten möchte.

Viele Grüße,

Andy

Zitat von Sewellia

Ja, Klaus, wenn nicht mehr Beckenlänge zur Verfügung steht.

Nein, sie hatten knapp 80 cm, nutzten aber nur 60.

vielleicht hatten sie angst, im 80er gegen die scheibe zu schwimmen, wenn sie die ganze länge nutzen ; )

im 450er haben sie auch die ganze länge genutzt. allerdings waren sie nicht so viel zwischen den pflanzen wie die bitterlingsbarben

du hast ja, so weit ich nachgelesen habe, bereits einige aquarien am laufen. welche ausgangs-wasserwerte hast du, verschneidest du das wasser, und ist dein wasser immer noch so undefinierbar grau wie auf den ersten fotos?

du hast ja inzwischen auch schon einiges an erfahrung gesammelt und ich gehe davon aus, daß du dich über die tiere, die du pflegen willst, bereits im vorfeld ausführlich beliest. insoferne wird dir klar sein, daß zwergbuntbarsche, aber auch phantomsalmler, sehr sauberes, eher saures wasser lieben

und daß auch 'kleine' skalare - also solche, die nicht um die 25 cm höhe erreichen - immer noch für die becken, über die wir bisher gesprochen haben, nicht passen

ein freund hatte skalare in einem 160x60x60 becken, das ist schon nicht mehr ganz klein

die ganze geschichte siehe hier:

https://www.zierfischforum.at/…-suedamerika-t125619.html

aber er berichtete, sie zeigten ein halbwegs natürliches verhalten erst, seit er nochmals ein ganzes stück vergrößert hat:

https://www.zierfischforum.at/…damerika-2-0-t126732.html

Viele Zwergcichliden sind stressanfällig und sterben, wenn sie ihre Brut ständig gegen andere Mitbewohner verteidigen müssen. Ich würde sie nur noch im Artbecken halten.