-
-
ich hause in der zollernalb.
-
... Wir sind hier übrigens im
Garten-Teich-Forum und nicht im Gartenteich-Forum ...
Was so ein pupsig anmutender Bindestrich zwischen dem 'Garten' und dem 'Teich' doch ausmacht!
Da erschließen sich mir geistig ja auf einmal ganz neue Welten...
-
... Und die Igel waren so interessant, dass sie ein eigenes Thema bekommen haben. Sind hier nur als letzte Zuckung vertreten ...
Der Igel-Thread ist derzeit ja schwerst komatös. Keine wirklichen Lebenszeichen festzustellen.
Wie ich Goldfisch jedoch einschätze, wird der ihm früher oder später wieder kräftig Leben einhauchen. Dem Thread. Nicht dem Igel.
-
Der Igel-Thread ist derzeit ja schwerst komatös. Keine wirklichen Lebenszeichen festzustellen.
Die Igel liegen ja schließlich z.Z. noch im Winterschlaf....
-
Die Igel liegen ja schließlich z.Z. noch im Winterschlaf....
Nicht alle...
Vielen Igeln droht momentan der Kältetod, aufgrund von Hunger, Unterernährung & Krankheiten können sie nicht schlafen, suchen nach Nahrung.
-
Nicht alle...
Vielen Igeln droht momentan der Kältetod, aufgrund von Hunger, Unterernährung & Krankheiten können sie nicht schlafen, suchen nach Nahrung.
Mal für gewisse Eventualitäten nachgefragt.
Mit was genau könnte man Igel in einer Notlage sinnvollerweise (zu)füttern?
Auf einem der Fotos in Goldfischs Thread futtert ein unterversorgter, stacheliger Zwerg etwas für mich nicht eindeutig Definierbares.
-
eine meiner töchter, die wohl doch ein paar gene von mir abgekriegt hat, ist mit der igelhilfe verlinkt und füttert alljährlich im herbst ein paar spätlinge fit für den winterschlaf. dafür habe ich ihre aquarien geerbt
früher haben die hunde im garten alle jahre igel aufgestöbert. möglicherweise sehe ich sie also nur nicht mehr, es gibt aber auch kaum mehr überfahrene auf den straßen
als ich noch geflügel hielt, gab es noch eine horde spatzen hier und damit auch regelmäßigen besuch vom sperber. manchmal haben auch ratten mitgenascht, im unterschied zu den mäusen aber nie was kaputtgemacht
die störche, die hier im dorf nisten, besuchen fallweise die pferdekoppel, um dort im hohen gras nach nahrung zu suchen, die bachstelzen eher in der trampelkoppel. den schwarzstorch im wald hab ich leider schon länger nicht mehr gesehen, wie auch den eigentlich ja gar nicht so scheuen mink. dafür sind biber scheinbar auf einmal überall - und eine (un)menge kormorane. graureiher gehören in stauseenähe zum alltag, jedenfalls als überflieger
die insekten sind auch hier stark zurückgegangen, dennoch scheinen die nester der singvögel mehr geworden. vielleicht habe ich sie aber auch früher im trubel überhört. die nahrungskette lautet jedenfalls immer noch: die elstern plündern die singvogelnester, die krähen die elsternnester (in der hecke vorm haus), und nach ihrem fallweisen gezeter zu urteilen irgendwas auch das krähennest (in einer hohen birke hinten im garten)
ringelnattern finden sich vor allem rund um - auch stark besuchte - schwimmteiche, manchmal auch weiter entfernt von gewässern zwischen den feldern. blindschleichen scheinen selten geworden, wie auch die (gelbbauch)unken
in meinem eigenen kleinen tümpel (über)leben nur blasenschnecken. höheren tieren scheint mir die kleine pfütze nicht zumutbar. auch ist sie inzwischen rings sehr verwachsen, bekommt kaum sonne ab und ist daher offenbar auch für die molche uninteressant -
Mal für gewisse Eventualitäten nachgefragt.
Mit was genau könnte man Igel in einer Notlage sinnvollerweise (zu)füttern?
Auf einem der Fotos in Goldfischs Thread futtert ein unterversorgter, stacheliger Zwerg etwas für mich nicht eindeutig Definierbares.
Es gibt direkt Igelfutter zu kaufen. Das soll man verstärkt im Spätsommer & Herbst füttern.
Ich habe mein Igelfutter z. Bsp. von Fressnapf.
Einige füttern auch Katzenfutter plus getrocknete Mehlwürmer.
Wenn man jetzt Igel findet, soll man sie unbedingt in die Igelhilfen oder Auffangstationen bringen - ansonsten überleben sie den Winter nicht.
-
Was ein hungernder Igel leicht fressen kann, ist Katzen(naß)futter.
Davon kann man immer ein paar kleine Tüten (25 Cent) liegen haben.
Außerdem kann auch eine Schale mit Wasser helfen.
Hier ist allerdings so frostig, daß keiner aufwacht, und alle wurden ja
auf den Winter hin durch Zufütterung "gemästet", so daß ich hoffen
kann, daß keiner zu früh wegen Hunger aufwacht...
-
Goldfisch .."Goldi" .. Herbert
Bei Dir haben die Igel optimale Bedingungen & kommen sicherlich problemlos über die Runden.
Allerdings ist das ja leider nicht überall der Fall.
Die meisten Gärten sind steril & nicht so "verwildert" wie z. Bsp. Deiner.
Igel brauchen aber genau solche wunderschönen "verwilderten" Gärten und Grundstücke..Auch Ecken mit Totholz & offene Komposthaufen.
Ich habe schon im Igel-Thread geschrieben, daß die Igel auf der Roten Liste, der vom Aussterben bedrohten Tierarten, steht.
Und der Verursacher des Igelsterbens ist der Mensch, weil wir dem Igel seine Lebensgrundlagen entziehen.
Das Insektensterben durch den Einsatz von Pflanzenschutz - Mitteln & den Trend zu cleanen bzw. sterilen Grundstücken trägt zusätzlich dazu bei.
Vielen Igel werden auch durch moderne Gartenhelfer schwer verletzt oder getötet.
Automatische Rasenmäher gehören mit dazu.
-
Bergfinkenvideo hört sich interessant an.
Sodele,
hier das Video von den Bergfinken:
Bergfinken im Garten -
das gartenstück gefällt mir. nicht zu tode gepflegt : )
-
Sehn die Bergfinken wohl auch so, wenn sie dort Zwischenstation machen
-
Bergfink?
Von dieser Art 'höre' ich durch erabo das allererste Mal.
Gleich mal die Suchmaschine wegen weiterführender Infos angeworfen...
-
Die habe ich bei uns im Garten auch schon gesehen, jetzt weiß ich auch, dass das Bergfinken sind. Danke dafür.
Igel haben wir eigentlich immer im Garten, die überwintern unter Reisighaufen oder unter Laub, das bei uns einfach liegenbleibt. Bis zum Frühjahr hat sich das eh zersetzt.
Zweimal haben wir kleine Igel gepäppelt, Katzenfutter aus der Dose wird gerne gefressen, rohes Fleisch auch.
Vögel füttern wir schon seit Jahren ganzjährig durch, es gibt einfach zu wenig Insekten.
-
"Die habe ich bei uns im Garten auch schon gesehen"
Aber nicht verwechseln mit Buchfinken. -
Buchfinken gibt's natürlich auch, Erich. Die sind deutlich häufiger.
-
Bergfinken sind mir bestimmt schon irgendwann einmal in einer Tier-Doku im TV untergekommen.
Doch da das kein lokaler Standvogel ist, hab ich 'diese Art' aufgrund meines löchrigen Erinnerungsvermögens (das die 'systematische, praxisbezogene Wiederholung' braucht) dann 'wieder vergessen'.
-
Bei uns im Garten und rund ums Dorf gibt es, neben den üblichen Verdächtigen, auch: Grünspecht, Buntspecht, Graureiher, Störche, Kraniche, Sperber, Falken, Girlitz, jede Menge Krähen und Elstern. Mauersegler waren im Vorjahr auch wieder verstärkt da. Ab und zu kann man auch Fledermäuse sehen, wenn man im Sommer abends länger draußen bleibt. Selten findet man Blindschleichen und Ringelnattern, im Naturschutzgebiet soll es Kreuzottern geben. Und bei uns im Wald gibt es mindestens eine Wolfsfamilie, hab aber noch keinen gesehen.