Sollte funktionieren, nur wäre zu beachten, dass die Enchyträen

eine andere Art der Futteraufnahme als etwa Grindals, Mikro etc. haben....

Will damit sagen, dass einfach hingestreute Haferflocken nicht von ihnen aufgesaugt werden können....,müssen entweder als breiige Masse oder extrem zerkleinert ,etwa im Mixer,gegeben werden...

Dadurch sind bei mir die Enchyträen mit einem Mal aus den Kulturen sozusagen verschwunden...(als mein DDR-RG28 seinen sozialistischen Geist nach nem halben Jahrhundert treuer Dienste aufgegeben hatte!)

Hi, ich habe seit mehreren Jahren Enchys auf Seramis analog zur Kultur von Grindals (durch Unachtsamkeiten teilweise sogar im selben Behältnis). Die Kultur habe ich allerdings etwas feuchter ausgerichtet als bei den Grindals. Das ca. 4 cm hohe Seramissubstrat steht etwa zur Hälfte im Wasser. Gefüttert wird bei mir wie bei den Grindals mit Brei aus zeriebenen zarten Haferflocken und Wasser, ab und an Wallnuslaub, Flockenfutter, Wurzelpulver. Bieherfelocken, Joghurt und Toastbrot, wiebei Youtube propagiert, fütter ich nicht. Extrem hohe Vermehrungsraten habe ich nicht, aber es genügt, sodass ich ein- zweimal die Woche kleine Mengen füttern kann. VG

Das muss natürlich kein allgemein gültiges Erfolgsgeheimnis sein, bei mir klappt es so jedenfalls mit akzeptablen Ergebnis. Angeimpft habe ich meine Kulturen übrigens mit Tieren aus den kleinen Beutelchen aus dem Zoogeschäft. Es hat Anfangs allerdings etwas gedauert bis die richtig losgelegt haben. VG Johannes