Vorstellung meiner Aquarien von 780 Milliliter bis 130 Liter
-
-
60 Liter
Auch hier M. ramirezi mit Paracheirodon simulans. In diesem Aquarium waren noch zusätzlich ein Skimmer aktiv, da es hier Probleme mit Kahmhaut gab
-
60 Liter
Das letzte Aquarium mit M. ramirezi.
Wer sich über den etwas überdimensionierten Aquaballfilter ind diesem und den anderen SBB-Becken wundert: Ich finde diese Teile in ihren Kombinationsmöglichkeiten genial, deshalb habe ich davon einige gekauft.
-
80 Liter
Das ist mein sogenanntes Kelleraquarium bzw. Überwinterungsaquarium für meinen Terrassenkübel (kommt noch) gewesen.
80er Überwint 1.jpg 80er Überwint 2.jpg 80er Überwint 3.jpg
Das sind seine Bewohner, die Medakas oder auch Oryzias latipes/ Youkihi No.30 die ich von Ralph Panuschka bekommen habe. Eingefleischte Medakafans werden wissen wer das ist.
Technik war hier nur Beleuchtung und wieder eine Innenfilter Aquaball. Hier hätte ich für die Überwinterung eher einen Kühler gebraucht.
-
120 Liter Terrassenkübel
Auch hier wohnten die Oryzias latipes/ Youkihi No.30 und zwar den weit aus größten Teil des Jahres, je nach Witterung von März - Mai an bis teilweise in den November hinein.
120er Küb Meda 1.jpg 120er Küb Meda 2.jpg
Technik gab es hier nur in Form einer Solarluftpumpe, weil ich so an heißen Tagen Sauerstoffmangel und Fäulnis vorbeugen wollte.
Weitere Bewohner waren Viviparus viviparus, letztere ganzjährig.
-
Zum guten Schluss
130 Liter
Hier wohnten zumeist Apistogramma borelli, Mikrogeophagus altispinosus und Gymnocorymbus ternetzi.
Die Technik war hier Beleuchtung und Innenfilter/ Aquaball. Ein Heizstab war stets da wurde aber nie benötigt.
-
Der Vollständigkeit halber noch das
Paludarium mit einem Wasserteil von ca. 10 Litern
In dem Wasserteil lebten kurzzeitig zwei Männchen Poecilia wingei x reticulatus, die aber in der geringen Wasserfläche nicht dauerhaft bleiben konnten und schnell durch Caridina cantonensis abgelöst wurden die sich dort wie wild vermehrten.
-
Sozusagen als Abschluss der Vorstellung noch ein kleines Regal, auf und in dem einige Becken standen:
Ich hoffe dass mir keine Fehler und Verwechslungen unterlaufen sind, falls doch - sorry.
Und ich hoffe diese Vorstellung war so wie es sich mirhai gedacht hat. Neue Aquarien werde ich hier auch gerne vorstellen, aber dass wird wie schon geschrieben noch etwas dauern.
Abschließend eine Auflistung der Tiere die ich gehalten habe, sie ist vermutlich unvollständig, nach über 40 Jahren aber auch kein Wunder, ich hoffe damit mich und mein aquaristisches Leben ausreichend vorgestellt zu haben.
Honiggurami (trichogaster chuna) naturfarbend
Gepunkteter Fadenfisch (Trichopodus trichopterus)
Goldgurami (Trichopodus trichopterus)
Mosaikfadenfisch (Trichopodus leerii)
Zwergfadenfisch (Trichogaster lalius)
Makropode/ Paradiesfisch (Macropodus opercularis)
Feuertetra (Hyphessobrycon amandae)
Rotflossensalmler (Aphyocharax anisitsi)
Blauer Neon (Paracheirodon simulans)
Neonsalmler (Paracheirodon innesi)
Roter von Rio (Hyphessobrycon flammeus)
Axelrodia risei/ Rubinsalmler oder Pfeffersalmler
Schwarzschwingenbeilbäuche (carnegiella marthae)
Trauermantelsalmler (Gymnocorymbus ternetzi)
Keilfleckbärbling (Trigonostigma heteromorpha)Perlhuhnbärblinge (danio margaritatus)
Moskitobärblinge (Boraras brigittae)
Erdbeerzwergbärbling o. Petch Noi Zwergbärbling (Boraras naevus)
Reisfisch (Oryzias Latipes)
Sumatrabarben (Puntigrus tetrazona)
Pucallpa-Zwergbuntbarsch (Apistogrammoides pucallpaensis)Schmetterlingsbuntbarsche (mikrogeophagus ramirezi) kommen aber in jedem Fall wieder zurück, sobal ein passendes Becken verfügbar ist,
Gelber Zwergbuntbarsch (Apistogramma borellii)
Skalare (Pterophyllum scalare)
Purpurprachtbuntbarsch (Pelvicachromis pulcher)
Feuermaulbuntbarsch (Thorichthys meeki)
Smaragdprachtbarsch (Pelvicachromis taeniatus), soll jetzt wohl wieder kribensis heißen
Bolivianische Schmetterlingsbuntbarsche (Mikrogeophagus altispinosus)
Guppy (Poecilia reticulata)Black Molly (Poecilia sphenops)
Schwertträger, grüne wie rote (Xiphophorus hellerii)
Endlers Guppy/ Hybriden (Poecilia wingei x reticulata)
Zwergschmuckkärpfling, Teddy-Kärpfling,
Elegant-Kärpfling (Neoheterandria elegans)
Zwergkärpfling/ Heteradria formosa
Metallpanzerwels (Corydoras aeneus)Marmorierter Zwergpanzerwels (Corydoras habrosus)
Ancistrus, welche genau weiß ich nicht mehr
Goldfisch (Carassius auratus auratus)
ZwerggarnelenNeocaridina davidii
Caridina pareparensis parvidentata/ Sulawesiinlandsgarnelen
Caridina cantonensis
Schnecken:
Geweihschnecke (Clithon diadema)
Rotlippen-Stahlhelmrennschnecken (Neritina (Dotissa) violacea
Stachelige Algenrennschnecke (Neritina juttingae)
Posthornschnecke (Helisoma anceps)
-
Hallo..Es ist doch wirklich immer wieder interessant, welche verschiedenen Möglichkeiten doch Aquarien bieten.
-
Hallo Maik,
eine beeindruckende Aquariensammlung stellst Du uns hier vor! Wow über soviel Vielfalt! Mit den Miniaturgrößen hat man dann auch weniger ein Platzproblem, obwohl Du darüber berichtest!
Das man Pfleglinge (Fische,Garnelen,Schnecken) bei sorgsamer Pflege auch in kleineren Aquarien pflegen kann beweist Du mit den Laufzeiten eindrucksvoll! Ob es nun "richtig" oder "falsch" ist, na das überlass ich dem interessierten Halter.
Eines hast Du geschafft: ich werd mein 12l Becken mal wieder aufstellen, kein Licht, nur Moos und abwarten...
Eine sehr schöne Vorstellung, die ich mir auch ein zweites Mal gern zu Gemüte durchlese!
VG
Mirko
Dankeschön und wenn ich das damit erreicht habe ist die Vorstellung doch ganz gut geworden würde ich sagen.
-
DEUMB
Hat den Titel des Themas von „Vorstellung meiner (DEUMB) Aquarien“ zu „Vorstellung meiner Aquarien von 780 Milliliter bis 130 Liter“ geändert. -
Hallo und willkommen!
Beeindruckende Aquarien hattest Du. Besonders das mit den Honigguramis (und Guppys oben rechts?) fasziniert mich. Ich habe mal über Revierkämpfe von zwei Weibchen in der DATZ berichtet und mir damit einen Verriss im Makropoden (IGL-Mitgliederzeitschrift) eingefangen, weil das Paludarium damals angeblich zu klein gewesen sei (dabei war die Größe weder im Artikel erwähnt noch auf den Fotos erkennbar). Mich würde mal interessieren, ob das Männchen kleiner war als das auf dem Foto erkennbare Weibchen, und ob die Guppys als Feindbild dauerhaft im Becken waren.
Letztendlich leben nach rd. 4 1/2 Jahren "nur noch" Algen
Ich erkenne nur Cyanophyceen und keine Algen.
dann ging leider die Pumpe kaputt
Ein filterloser Betrieb klappte nicht?
Gruß, Klaus
-
-
Ein filterloser Betrieb klappte nicht?
Ich muss gestehen, dass ich in meinem Frust diesen nicht in Erwägung gezogen habe. Ich hätte aber auch ein Problem darin gesehen, dass sich unterhalb des Aquariums (also im Filter) die gleiche Wasser befand wie im Aquarium, aber dunkel und durch nichts bewegt wird, also ein mögliche Keimzelle für Fäulnis und Krankheitserreger darstellen könnte. Ein Aufstellen ohne diesen Filter war aber nicht möglich. Vielleicht sind meine Bedenken unberechtigt, ich weiß es nicht.
Ich erkenne nur Cyanophyceen und keine Algen.
Das mag so sein, mir erschienen sie als Überbleibsel der Fadenalgen. Dann habe ich das wohl falsch gesehen. Danke für die Berichtigung.
und ob die Guppys als Feindbild dauerhaft im Becken waren.
Die Guppys waren nur zeitweilig im Aquarium. Der Grund war einfach der, dass ich länger nicht zu Zuhause war und deshalb,durch zu gute Fütterung der Tiere durch meine Frau, Probleme mit Algen hatte. Ich habe dann zeitweilig Guppys zugesetzt und nur minimal gefüttert, so dass diese sich auf die Algen stürzten und diese auch beseitigt haben. Anschließend sind die Guppys wieder in einen Terrassenkübel zurück gegangen.
Beeindruckende Aquarien hattest Du.
Vielen Dank
Moin Maik ! Was hast du dir für eine Arbeit gemacht !!! Danke für deine tollen Bilder und Text dazu- meinen vollen Respekt.
Grosses Kino ! Schönen Sonntag, Claus.
Dankeschön und auch Dir einen schönen Sonntag
Besonders das mit den Honigguramis (und Guppys oben rechts?) fasziniert mich. Ich habe mal über Revierkämpfe von zwei Weibchen in der DATZ berichtet und mir damit einen Verriss im Makropoden (IGL-Mitgliederzeitschrift) eingefangen, weil das Paludarium damals angeblich zu klein gewesen sei (dabei war die Größe weder im Artikel erwähnt noch auf den Fotos erkennbar). Mich würde mal interessieren, ob das Männchen kleiner war als das auf dem Foto erkennbare Weibchen
Das ist ja oft so, macht man etwas was von der vorgelegten Norm abweicht ist man der Böse - egal ob es funktioniert und den Tieren gut tut. Deshalb habe ich mir auch abgewöhnt in anderen Foren über das eine oder andere zu berichten, schon weil ich diese sinnfreie Nanodiskussion leid bin. Die beiden Chuna waren ungefähr gleich groß.
Wegen der, zugegeben unüblichen, Haltung der T. chuna in einem 30er Cube habe ich auch einige (verbale) Prügel eingesteckt. Aber ich denke das der Erfolg mir Recht gab. Die Tiere wurden alt und blieben gesund. Durch Kritiker wird oft vergessen, dass die geschaffenen Bedingungen für die Haltung oft einen großen Einfluss auf das Verhalten der Tiere haben. Konkret gibt es im Web und Fachzeitschriften für T. chuna Angaben für die Haltung die tatsächlich für ein Paar zwischen 30 Litern und 112 Litern schwanken - gewaltige Unterschiede. Da macht nur der Versuch klug, egal was andere sagen.
-
-
Da das 3,6L ist wieder in Betrieb ist, gehört es natürlich auch wieder hierher.
Mehr (aber nicht sehr viel ) gibt es in diesem Thread dazu.
-
-
Eigentlich dünge ich nicht. Nur sehr, sehr sporadisch kommt mal ein Tröpfchen Tagesdünger zum Einsatz