Tipps für Neubesatz?

  • die einzige grenze aktuell ist einfach der platz... ;-)

    mit 55 becken aktuell ist jeder weitere schritt 10 fach überlegt :-)

    Angeber!😜 Wenn man einen Homeoffice Job hat und die Energiekosten nur dem eigenen Haushaltsgeld erklären muss!😂


    Platzmäßig hab ich da aber noch Kapazitäten in deinem Haus gesehen.

    Warum hab ich eigentlich nur gefühlt 10 deiner Becken zu Sicht bekommen? Da fahr ich extra 500km hin und her. 😉

  • Ach Leute, ihr würdet euch wundern, was ich alles kann. Ich kann sogar mit einem roten Stift blau schreiben! :D

    Ihr bekommt bei Gelegenheit schon eure Retourkutsche... 8)

    (Jetzt habt ihr mich schon so weit, dass ich "Retourkutsche" google, bevor ich es hier schreibe ...:P)


    Zurück zu wirklich wichtigen Themen:

    Viele Aquarien sind schön und gut, nur verliert man mit der Annzahl immer mehr den Fokus für die einzelnen Arten und auch die Kontrolle über die Situation in den jeweiligen Aquarien. Da passiert es schon mal, dass man einen Streit zwischen zwei Fischen nicht bemerkt, Nachwuchs unerwartet auftaucht oder diverse Verhaltensweisen im Alltag untergehen. Das muss jeder für sich entscheiden, wie weit man sein Hobby wachsen lässt. Wenn man sich mit wenigen Arten in vielen Aquarien beschäftigt, ist es sicher auch noch etwas anderes, als wenn man sich in jedem Aquarium auf eine andere Art einstellen muss.

    Für meine Arbeit an den Artikeln für den Makropoden, waren die (am Schluss) acht oder neun Aquarien mit Aurantis und zuvor drei Aquarien mit Channa punctata eine gute Arbeitsgrundlage und ich kann jedem, der sich mit einer Art genauer auseinandersetzen will nur empfehlen, mehrere Aquarien mit dieser Art zu besetzen. Ich verstehe aber auch jeden "Sammler". Die Anzahl der Schlangenkopffischarten und deren unterschiedlichen Anpassungen sind ja auch zu spannend.;)

  • Ich glaube das macht Christoph auch, er hat ja keine 55 verschiedene Schlangenkopf Arten. Und wie ich es schon angedeutet habe sind seine häuslichen Voraussetzungen und seine gefundene Lebenseinstellung auch für so ein Projekt ganz gut geeignet. Das passt schon bei ihm, denke ich.


    Bei mir haben die orientalis derzeit auch drei Becken besetzt die Panaw 2 usw.

    Das bleibt häufig nicht aus wenn man mit ganzen Jungtiergruppen anfängt.

    Andererseits kommt es auch immer drauf an, was man genau vorhat und ob man gezielt eine Art nachzüchten möchte oder nicht.

  • Hi Heiko, ich wollte Christophs Herangehensweise nicht schlechtreden oder kritisieren. Wollte nur sagen, dass viele Aquarien nicht immer ne gute Sache sind und ich eigentlich jedem empfehlen kann, pro Art mehrere Aquarien einzuplanen.

  • Zum eigentlichen Thema: Bei mir werden wohl bleheri einziehen. Ich kann nach der Winterruhe die Jungfischgruppe eines Bekannten samt Becken übernehmen, was den Vorteil hat, dass ich alles mit kurzem Weg per Auto abholen kann und die Tiere nicht quer durch die Republik schicken muss. Das ist aber natürlich nicht der Hauptgrund. Die bleheri haben mir schon immer gefallen. Ich glaube, es sind fünf kleine Rabauken.

  • Ja… Kritik wäre auch nur im Falle von nicht sach- und artgerechter Haltung angebracht. Wer damit umgehen kann, soll ruhig so viele Becken wie möglich haben - möchte wahrscheinlich insgeheim fast jeder von uns auch so haben… 🤷‍♂️😀😀

  • 55 Becken, meine Güte. Da würde ich den Überblick verlieren, vom Platz mal ganz abgesehen. Christoph, ich vermute mal, du hast einen großen Keller.

    Ne - nach 20 Jahren Channa ist das kein Thema. ;-)
    Hab mehrere Zimmer und auch zwischen den Zimmern teilweise Anlagen stehen.


    Die Themen wie Florian sie anschreibt kann ich von mir nicht bestätigen, wie gesagt mach ich das schon lange und immer schon sehr intensiv. Und brauche nicht von allen Arten mehrere Becken etc. Wenn man die Technik noch dementsprechend aufbaut, hat man fast die komplette Zeit für die Tiere und nicht für Wasserwechsel und Co vergeudet.

    Bei schwierigen Arten hab ich auch mehrere Paare etc. - ist aber eher die Ausnahme und je nachdem eben bei einfachen Arten für mich nicht notwendig.

    Auch kann dir jedes der genannten Beispiele mit nur einem Becken passieren, sei es ein Problem zwischen den Tieren oder eine NZ die man "nicht bemerkt" - weil andere Leute sind eben nicht selbstständig und 24h Zuhause und das kündigt sich auch nicht immer Tage vorher an ob es vielleicht Partnermord gibt.

    Ich bin auch immer schon bei meinen Hobbys entweder voll dabei oder gar nicht - dafür hab ich nicht tausend andere Dinge (Hobbys, Urlaub, Pub Besuche, oder sonstige Zeitfresser) um mich... und bin auch kein Urlaubsmensch, wo ich wirklich in einem Stück länger weg bin... Da ich mir mein Leben schön eingerichtet hab, brauch ich das auch nicht ;-).

    Von daher... die Tiere sind bei mir meist mehr beobachtet, als bei Leuten mit 2 Becken die Arbeiten gehen und sonstiges. Auch hab ich über viele Anlagen Kameras die ich jederzeit laufen lassen kann und die Tiere beobachte. Es gibt täglich kein Becken das ich nicht mindestens ein paar Minuten beobachtet habe. Das hört sich vielleicht wenig an - aber da red ich von Becken die keine Probleme machen - bei anderen investiere ich mehr...

    Was ich damit sagen will - das hat mit der Anzahl der Becken weniger zu tun - als insgesamt mit der Intensität mit der man sein Hobby betreibt und was man bereit ist zu investieren - und im restlichen Leben zu verzichten ;-). Und ich widme mich gewissen Tieren zum größten Teil meiner Zeit und nach 21 Jahren trau ich mich behaupten,... "dass passt schon so und da brauchst dir keinen Kopf zu machen". ;-)

    Und aktuell halte ich 55 Becken mit über 30 Arten - hatte dieses Jahr über 30 Nachzuchten - keine einzige verpasst oder übersehen - aktuell gerade als zweiter überhaupt Pardalis... über 15 Arten... und denke - das läuft schon recht ok ;-).

  • das kündigt sich auch nicht immer Tage vorher an ob es vielleicht Partnermord gibt.

    Exakt, ich hatte mal ein gut eingespieltes Paar aus dem gachua-Komplex, das über mehrerer Jahre zahlreiche Bruten erfolgreich aufgezogen hatte. Eines morgens musste ich völlig aus heitere Himmel das Weibchen schwer verletzt bergen, am Vorabend sah es noch so aus, als wollten sie ablaichen. Das ist der Moment, in dem man froh ist, noch weiter Tiere der Art in anderen Becken zu haben.

    das läuft schon recht ok

    Stimmt. Publizierst Du eine Beobachtungen denn irgendwo außerhalb von Foren und sozialen Medien?

  • Christoph, ich bin neidisch ;). Auch ich verzichte gerne auf Reisen und anderes, unwichtiges Zeug für meine Fische. Würde auch gerne auf meine Arbeit verzichten, nur womit soll ich dann mein Hobby finanzieren?:D

    Andreas: berichte ruhig weiter, wenns was zum Berichten gibt! Ich wünsch dir viel Spaß mit den Tieren. Ich hatte bisher nur die C. brunnea, welche den C. bleheri ähnlich sind. Sie waren sehr schön und neugierig. Nur ihr Hin-und-her-geschwimme an der Frontscheibe ging mir irgendwann auf die Schuppen ...

  • Hi.

    das ist so ein Beispiel. Ja. Rote Asiatica machen das auch gern.

    Nein - mach ich nicht. Früher hatte ich noch das Raubfischforum.at - aber seit FB und Co... kackte dann alles ab. Wie auch alle anderen Foren etc.

    Eine Katastrophe war das damals, da steckte viel Arbeit drinnen - war gekoppelt mit dem Aquariumbauforum.at etc. - ansonsten ein bisschen Facebook und hier - das meiste schreibe ich zwischen Kollegen und hab auch eine Whatsapp Gruppe für Einsteiger - zum unter die Arme greifen im ersten Jahr... und eine WhatsApp Verkaufsgruppe. Webseite etc. brauch ich nicht - ich hab bisher auch alle Einladungen zu Berichten in Zeitschriften und sonstige Medien abgelehnt und mich auch nie für sowas beworben. Ich mach das wie gesagt jetzt 21 Jahre, ausschließlich mit Channa... mach das primär für die Tiere und mich... und alles weitere... wenn sichs ausgeht und Spaß macht, gern. Am liebsten unterhalte ich mich einfach über die Channawelt mit Kollegen... die nicht Grenzen bei anderen finden wollen :-) hihi - der musste sein Florian, sorry. hihi.



    Zum Thema oben noch abschließend... das ist eben eine sehr allgemeine Aussage von Florian und kann man maximal über sich selbst so sagen. Dies lässt keinen Spielraum für Individualität - und dies ist bei Menschen nun mal nötig. Dein eigenes Limit ist ganz wo anders als das von anderen... und ich sag dir - ich könnt locker nochmal so viel Becken aufstellen... und wär immer noch nicht überfordert oder hätte deine genannten Themen. Und ja - es gibt Leute die mit 2-3 Becken schon überfordert sind und andere mit 55 nicht ;-).

    Ich sag immer... andere Leute sind überfordert mit einem Bilderrahmen der gerade an der Wand hängen soll... und Leute wie ich bauen an einem Nachmittag mal eine 50m² Gartenlaube... von daher... Ich mag solche Aussagen nicht, die dann noch so allgemein sind... weder bei Channa selbst, noch bei den Haltern gibts nur schwarz oder weiß... ein oder aus.

    So denke ich halt zu dem Thema. Hab mir aber auch das erste mal nach der Ansicht oben dazu Gedanken gemacht :-)

  • Christoph, ich bin neidisch ;). Auch ich verzichte gerne auf Reisen und anderes, unwichtiges Zeug für meine Fische. Würde auch gerne auf meine Arbeit verzichten, nur womit soll ich dann mein Hobby finanzieren?:D

    Tja... das liebe Geld :-)
    Deswegen hab ich mich halt selbstständig gemacht und Arbeit ist Zuhause :-).

    Hab zwar früher deutlich mehr verdient... im Vertrieb, aber jetzt hab ich eben Zeit für meine Hunde, Fische und Reptilien - und kann machen was mir Spaß macht :-).

  • Christoph 78 : Das oben waren meine Erfahrungen und Befürchtungen, wenn ich mein Hobby weiter vergrößere. Also "meine" und "ich". Nicht "du". Ich werde mich nächstes Mal bemühen, mich genauer verständlich zu machen. Solange die Fische nicht drunter leiden kann und soll jeder gerne machen, was er machen will!

    Alles gut beide Daumen nach oben und ich höre jetzt auch auf, dieses Thema hier breitzutreten, schließlich gehts um Andreas´ Neuerwerbung ...

    Ciao, ich geh jetzt Plätzchenbacken*ü*

  • Hi.

    Nein - mach ich nicht. Früher hatte ich noch das Raubfischforum.at - aber seit FB und Co... kackte dann alles ab. Wie auch alle anderen Foren etc.

    Eine Katastrophe war das damals, da steckte viel Arbeit drinnen - war gekoppelt mit dem Aquariumbauforum.at etc. - ansonsten ein bisschen Facebook und hier - das meiste schreibe ich zwischen Kollegen und hab auch eine Whatsapp Gruppe für Einsteiger - zum unter die Arme greifen im ersten Jahr... und eine WhatsApp Verkaufsgruppe. Webseite etc. brauch ich nicht - ich hab bisher auch alle Einladungen zu Berichten in Zeitschriften und sonstige Medien abgelehnt und mich auch nie für sowas beworben.

    Aber vielleicht wäre deine letzte Idee ja doch mal für die Zukunft in Erwägung zu ziehen!!!!

    Die Community ist auf jeden Fall da. Die IGL ist mir dafür zu geschlossen. Ich seh das auch bissel anders, für Erfahrungsbeiträge aus der Jobbyaquaristik braucht es nicht immer Puplikationen oder Eintrittskarten.

    Zumindest bin ich froh, dass sich dieses kleine Channaportal wenigstens noch über Wasser gehalten hat, die letzten Jahre.

    Auch Domink ist es besonders zu verdanken, dass es in Deutschland überhaupt noch regen Erfahrungsaustausch innerhalb der Channagemeinde gibt.

  • Zu den bleheri: Es ist ein Sixpack. Ich werde die Tiere nach der Winterruhe abholen, wahrscheinlich Anfang-Mitte März, und dann berichten, wie sich die Rabauken so machen. Als ich die Fische vor ein paar Wochen gesehen habe, hatten sie etwa 12 Zentimeter. Da sollte sich also noch etwas tun. Ich bin gespannt, wie lange ich die Gruppe zusammenlassen kann.