Zitat von Foxi

... Ich finde, dein Becken schaut recht stimmig aus ! DU und deine Tiere sind zufrieden,ist doch OK so.

Ja, meine Fische und Garnelen und ich sind 'in der Frage' wirklich zufrieden, Claus.

Manchmal überlege ich aber schon, ob da 'zur Abrundung' des Ganzen nicht vielleicht doch noch ein Pärchen einer kleinbleibenden, überwiegend ruhigen und eher oberflächlichenorientierten Art dazupassen würde.

Doch, solange mir dazu inhaltlich nichts wirklich Stimmiges einfallen will, lasse ich tunlichst die Finger von irgendwelchen Spontankäufen. - Aus Erfahrung.

Auch Dir wünsche ich angenehme Pfingstfeiertage! 🌞

Viele Grüße von der Spree

Frank

Zitat von Kobold

Ich sehe gleich mehrere eyecatcher

... Von den 'Pandas', der zahlenmäßig stärksten Art, sieht man nicht mal einen einzigen!

Schwache Vorstellung beim Fotoshooting.

Zitat von Kobold

Waas? Also ich sehe zwei. Einen vorne links, einen vorne rechts...

Deine Adleraugen möcht' ich haben!

Du hast natürlich recht.

Die hatte ich echt übersehen.

Der Großteil der übrigen 'Pandas' wird unter oder hinter der großen, pyramidenhaften Wurzel rechts im Hintergrund 'rumlungern'.

Andere vielleicht in dem kleinen Cryptocorynenwäldchen vorne links ein Päuschen einlegen.

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Gesammelte, überbrühte Brennnesseln nach ein paar Stunden.

Die Gabeln habe ich dort drin, um das Grünzeugs unten zu halten, sodaß das heiße Wasser besser 'einwirken' kann.

Vor dem Verfüttern spüle ich das Ganze noch gut im Kescher durch.

Die Garnelen und Panzerwelse mögen solches Grün nebenbei.

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Foto-Update des Gesellschaftsbeckens.

Als bekennende, technikfaule Socke lasse ich das Becken bewußt nur über zwei, ein klein wenig 'aufgepimpte' Innenfilter laufen.

Entsprechend moderat bleibt auch der Besatz.

Der Besatz ist bewußt-kontrolliert ausgewählt, und gut eingespielt.

Und nicht - wie früher bei mir häufiger der Fall - mal eben so aus wechselnden Launen heraus entstanden.

Alle 10 Tage tausche ich zwischen 50 und 60 Prozent des Wassers aus.

Den zur Zeit gut wachsenden Javafarn (links) hab ich vor Wochen durch den Zukauf einer Mutterpflanze (in der Bildmitte) noch ein wenig 'üppiger werden lassen'.

Das auf dem Boden direkt vor dem derzeit kleinbleibenden Roten Tigerlotus Herumliegende sind fixierte Broccolistücke für die Amanos und die Panzerwelse.

Ein Becken für Bequeme und Minimalisten.

Aber - es läuft...

Zitat von Oehrchen

Hallo Frank,

so Becken sind doch die Besten! Sehen mit wenig Aufwand annehmbar aus, und sind auf den Besatz ausgerichtet.

Das ist gut auf den Punkt gebracht

Zitat von Oehrchen

... Mich würde nur der schief hängende Filter und Heizstab rechts wahnsinnig machen, aber ich spinne bei sowas auch ein bisschen

Mich stört z.B. schiefhängende Technik im Aquarium nicht mehr.

Früher tat es das tatsächlich. Da habe ich so etwas dann stets schnellstens korrigiert.

Elementar ist in meinen Augen, daß es den tierischen und pflanzlichen Bewohnern auf möglichst lange Sicht gutgeht. Darauf kommt es entscheidend an.

Wenn das Aquarium optisch aber hier oder da mal als nicht ganz so 'fotogen durchgestylt' oder vielleicht sogar 'perfekt' rüberkommt, dann stehe ich nun einfach dazu.

Und zeige dieses 'nicht ganz so Perfekte' auch nach außen hin. Mittlerweile auch hier im Forum.

Du 'spinnst' definitiv nicht, Stefanie.

Du magst es ganz einfach ordentlich.

Diesen Anspruch an Dich selbst zu haben, ist ja doch Dein gutes Recht.

Viele Grüße

Frank 🙋

Zitat von w4tel

ich habe tatsächlich beinah schwierigkeiten, frank in diesem gelassenen gebaren wiederzuerkennen

früher hätten solche 'italienischen konstruktionen' auch ihn nachts nicht schlafen lassen

W4tel kennt mich lange und gut.

Seinem letzten Post könnte ich inhaltlich nicht mal im Ansatz widersprechen.

'Voll ins Schwarze getroffen!', würde ich sagen...

Wenn sich ein nun schon etwas länger laufendes Becken 'auf den Gleisen' einer achtsamen Pflegeroutine und bei einem unverändert moderaten Besatz bei den tierischen Bewohnern auch weiterhin als stabil und biologisch ordentlich präsentiert, dann gibt es in Form gelegentlicher Updates selten wirklich 'Großartiges' zu berichten.

Das eigentlich Großartige ist ja, wie bei allen funktionierenden Becken, deren 'intern' stabiler Charakter, einschließlich einer konstant signifikant niedrigen Rate bei den Krankheits- und den Todesfällen.

Es 'passiert' also relativ wenig unter Wasser.

Und für meine Anspruchshaltung (meine Fische und Garnelen und ich sind ja auch nicht mehr die allerjüngsten!) ist das auch mehr als okay so.

Die beiden baugleichen Regelheizer rechts und links in besagtem 325er müssen, nachdem ich die warmen Monate über wortwörtlich 'die Stecker gezogen hatte', zeitgleich mal ganz einfach den Geist aufgegeben haben.

Denn beim Wiederanschließen im Frühherbst tat sich bei denen dann gar nichts mehr.

Also tauschte ich diese Geräte gegen vom Leistungsvermögen her identische 'Zwillinge' aus.

Entschied mich dabei aber für ein Produkt eines anderen, ebenfalls namhaften Herstellers.

Die neuen Heizer empfinde ich, Stand jetzt, als um Längen ausgereifter und besser als ihre gar nicht sonderlich alt gewordenen, direkten Vorgänger.

Die 'Alten' und die 'Neuen' bewegten sich in derselben Preiskategorie.

Der vormals als Eyecatcher in der rechten Aquarienhälfte eingepflanzte Rote Tigerlotus, der sich wuchsmäßig doch eine gaaanze Weile wacker geschlagen hatte, und somit optisch seiner ihm zugedachten Aufgabe zuverlässig nachkam, begann irgendwann leider immer stärker nachzulassen und zu mickern.

Höchstwahrscheinlich werde ich den Lotus entfernen, und in etwa an dessen Stelle eine kleinbleibende Cryptocoryne aus dem eigenen Bestand setzen. Sodaß dort dann eine lockere, relativ geschlossene Galerie aus Cryptocorynen einer Art am Fuße einer großen Wurzel entstehen würde.

So hat man - ohne sich selbst dabei jetzt aber groß Druck zu machen - immer ein Auge darauf, welche eingesetzten Pflanzen bei einem gut oder zumindest doch ordentlich wachsen.

Und, welche nicht oder nicht mehr mit den angebotenen Bedingungen klarkommen.

Meine Pflanzengesellschaft im 325er ist, die Schwimmpflanzen ausgenommen, bewußt auf langsamwüchsig ausgelegt.

Und ausnahmslos alle vorhandenen Arten sollen schon eher von robusterer Natur sein, und in einem in gewisser Hinsicht pflegeextensiven Milieu, nicht gleichzusetzen mit verwahrlost, gut bestehen können.

Der mittlerweile zu sehr mickernde Tigerlotus

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P.S.

In der betreffenden Textpassage im vorherigen Beitrag hab ich mich doch 'etwas zu gedrechselt' ausgedrückt.

Was die angesprochenen Regelheizer angeht, so hab ich zwei baugleiche 150 Watt-Geräte eines Herstellers gegen zwei identische 150 Watt-Apparate eines anderen Herstellers ausgetauscht.

Austauschen müssen.

Zitat von Oehrchen

Dem Tigerlotus einfach eine Düngekugel an die Füße geben, Frank - dann explodiert er wieder.

Du hast recht, Stefanie.

Dem Lotus werde ich einfach mal wieder eine Düngekugel gönnen, anstatt ihn so mir-nichts-Dir-nichts 'rauszuschmeißen'.

Ich muß mal nachkucken. Vielleicht sind sogar noch welche irgendwo im Aquarienschrank.

Grüße 😊

Frank

Ich hatte - welch Überraschung! - sowohl noch Wurzeldüngekugeln als auch -tabs im Aquarienschrank.

Wenn ich mich nicht irre, hat der Lotus nach meiner 'milden Gabe' bereits ein erstes kräftiges und intensiv gefärbtes Blatt zu schieben begonnen...

Danke, Stefanie, daß Du mich davon abgehalten hast, diese Pflanze herauszuschmeißen!