rio125- neueinrichtung

  • Also das mit der Pause bei der Beleuchtung da sage ich die Natur macht auch keine Pause da gibts nur Tag und Nacht*klugscheiss*. Mit dem Schnodder das kenn ich nur an Schläuchen die im Wasser sind , das ist aber wohl nur Bakterienschleim kenne ich nur von Filterschläuchen die im Wasser sind. Sind aber wohl harmlos. Vieleicht gibts ja hier noch jemanden der sich damit auskennt.

    Grüße aus Berlin von Jörg

  • … das Bild iss nach den Wasserwechsel… und der Reinigung .. jou … und der Glibber … wenn ich das Zeugs von den Pflanzen abgestrichen habe… war’s halt wie „rotze“ … hat sich irgendwie glibberig / schleimig angefasst …


    … auffallend war noch das sich meine neuen Bewohner (die Rennschnecken) alle an die Wasserlinie nach oben verdrückt haben …

  • … im Moment sieht’s jut aus … Wasser ist schön klar … die Schnecken sind teilweise gut unterwegs … nen paar hängen faul ab … die eine oder andere iss aktiv unterwegs … auf der Oberfläche bildet sich immer wieder die sogenannten Kahmschicht … macht es Sinn diese abzunehmen … oder lassen … und einfach abwarten wohin die Reise geht … bleibt also spannend …

  • Kommt drauf an, wie 'dick' deine Kahmhaut ist. Es heißt, sie behindert den Gasaustausch, was schlecht ist. Ich hatte sie in meinem 30l Nano auch am Anfang, habe manchmal versucht, sie mit einem Küchenpapier abzunehmen, was teilweise gelingt, ansonsten habe ich sie sein lassen. Sie war aber nicht sonderlich dick und der Filter hat die Oberfläche gekräuselt. Irgendwann nach nicht allzu langer Zeit war sie weg. Fressen nicht Schnecken sie auch?


    Das sagt Wikipedia:


    In der Aquaristik

    In der Aquaristik wird eine Kahmhaut als störend empfunden, da sie einen optimalen Gasaustausch verhindert. Die Ursache ist oft eine hohe Nährstoffkonzentration durch Überbesetzung des Beckens oder zu hohe Futtergaben.

    Die Bildung der Kahmhaut kann durch eine starke Oberflächenbewegung verhindert werden, die die Kahmhaut aufreißt und somit eine geschlossene Kahmhaut verhindert. Die Kahmhaut kann auch mit Zeitungspapier, das man kurz auf die Wasseroberfläche legt, aufgesaugt werden. Besser ist es, einen Oberflächenabsauger zu installieren, der das Oberflächenwasser in einen Filter führt. Die Mikroorganismen der Kahmhaut bauen dann im Filter überflüssige Nährstoffe ab.

  • ... nen juten Abend in die Runde


    ... ich werf mal nen paar Pics in die Runde ... in der Hoffnung die Profis erkennen nen bissel was ... und es gibt nen paar sachdienliche Hinweise und Ratschläge ... diese Fuseln bilden sich überall ... auf der Scheibe, der Wurzel ... Deko .. und leider auch an den Pflanzen ... das Zeug's wächst wie "Sau" ... d.h. wenn ich das nicht aller drei Tage "kurz" halte ... wuchert das überall


    ... die Scheibe und die Deko davon nen bissel zu befreien geht ja man noch ... aber ich mach mir da schon mehr Sorgen um die Pflanzen ... da bekommste ja das Zeug's nicht so einfach weg ... ohne "Schaden" zu machen .... zumal die eh mehr recht und schlecht vor sich hin dümpeln ... der indische Wasserfreund sieht recht traurig aus ... die Blätter von den Anubias lösen sich nach und nach in Wohlgefallen auf ... und den Javafarn scheint's auch nicht so pralle zu gehn ...


    ... die Kahmschicht entferne ich auch aller drei Tage ... aber die kommt halt auch immer wieder


    ... zur Zeit treiben 6 Rennschnecken ihr Unwesen im Becken ... und eigentlich wollte ich nächste Woche noch nen paar Garnelen dazu packen ...


    ... was tun ... da das Becken ja noch recht "jung" ist ... (läuft seit drei Wochen) ... abwarten .. und das Zeug's nach wie vor "kurz" halten und hoffen das sich das einpegelt ... eventuell den Pflanzen mit nen bissel Dünger unter die "Arme" greifen ... Wasserwechsel ... in welchen Rhythmus ... und wieviel ... also jede Menge offene Fragen ... ?(


    ... hier mal noch die aktuellen Werte:


    RIO-125

    GH 13

    pH 6,5

    KH 4

    NO2 < 0,1

    Temp. 24


    Beleuchtung 14:00 Uhr - 20:00 Uhr ...


    ... ich sag jetzt schon mal DANKE ... für's Feedback ...

  • ich habe das Gefunden : Fadenalgen

    Der CO2-Wert ist zu hoch?

    • Das Aquarium ist zu hell: Die Beleuchtungszeit ist zu lange oder der Standort des Aquariums ist falsch (zum Beispiel zu viel Sonneneinstrahlung).
    • Dabei liegt in der Regel ein Überangebot von Nährstoffen vor, das heißt
      es stehen mehr Nährstoffe zur Verfügung als von den Aquarienpflanzen verwertet werden können. Dieses Ungleichgewicht nutzen die Fadenalgen aus: Sie verwerten die überzähligen Nährstoffe und breiten sich rasant aus
    • Der Pflanzenbesatz ist nicht optimal: Es sind zu wenig Pflanzen im Becken vorhanden oder sie wurden zu stark ausgedünnt. Anstelle von schnell wachsenden Pflanzen finden sich in erster Linie langsam wachsende Pflanzen wie Anubias oder Javafarn im Aquarium.
    • Grundsätzlich reicht eine Belichtungszeit von 12 Stunden, damit die Pflanzen gut wachsen können.
    • Schnellwachsende Pflanzen einsetzen: Gut wachsende
      Pflanzen sind für ein funktionierendes Ökosystem mit ausgewogenen Wasserwerten unabdingbar. Die bekanntesten Pflanzen zur Algenbekämpfung sind das Hornkraut sowie Stengelpflanzen, wie etwa der Wasserfreund (Hygrophilia), der Sumpffreund (Limnophilia), die Wasserpest, der Wasserkamm oder auch der Wasserwedel.
    • Beleuchtungszeit halte ich eher für zu wenig mit 6 Stunden , bei mir gehts von 08:00- 21:30 über App von Fluval
    • Algen hatte ich nur Braunalgen habe ich aber mit Tetra AlguMin alle weg bekommen. Tetra AlguMin bekämpft häufig auftretende Algenarten sicher und auf milde, biologische Weise.
      Es kann bereits bei beginnenden Algenproblemen verwendet werden. Bei sachgemäßer Anwendung ist AlguMin verträglich für alle Aquarienbewohner, Pflanzen und Mikroorganismen und kann für alle Süßwasseraquarien verwendet werden.Trotz Fischbesatzt angewendet alle Tiere haben es überlebt.
    • Hoffe es hilft einwenig
    • Gruß Jörg aus Bärlin
  • Moin Dirk,

    also das weiße Zeug auf der Wurzel würde ich als Bakterienrasen einstufen. Bei neu eingerichteten Becken und neuen Wurzeln kommt das gerne. Ich hatte das auch schon, sah aus wie Merlins weißer Bart und war auch genauso lang. Garnelen fressen das Zeug erfahrungsgemäß gerne, Schnecken wohl auch. Diese Belege verschwinden auch von alleine, wenn sich im Becken "gute" Bakterien breitgemacht haben. Also keine Panik.

    Die Pflanzen sehen doch optisch ganz gut aus. Wenn sie nicht wachsen, würde ich auch etwas länger Licht geben. Ich beleuchte zum Beispiel morgens von 9-13 Uhr, dann ist Pause (also Licht aus) bis 17 Uhr. Dann wieder Licht bis 22 Uhr. Probleme mit Algen habe ich nicht. An der Scheibe wachsen ein paar Belege, die gerne abgeweidet werden. Wenn es mir zu viel wird, mache ich sie mechanisch weg. Mit Chemie oder anderen Anti-Algen-Mitteln würde ich anfangs nicht arbeiten. Das ist eher kontraproduktiv und beseitigt nicht die Ursachen. Du wirst sowieso Algen haben, das ist nicht schlimm. Ein sauberes Becken ist nicht besser, es sieht für das menschliche Auge nur schöner aus (darüber kann man trefflich streiten).

    Ich würde, wie Jörg schon empfohlen, hat auf schnellwüchsige Pflanzen setzen, bei mir hat sich Indischer Sumpffreund bewährt, auch Vallisnerien wuchern, brauchen anfangs aber gerne ein bisschen Eingewöhnungszeit.

    So, langer Text.

    Grüße, Andreas

  • … der Plan … dann mal zum Fischdealer meines Vertrauens gehen … nen „Eimer“ Wasser mit nehmen … und mal checken lassen … wenn alles passt (sollte eigentlich) … ne paar Garnelen eintüten … und auf deren Unterstützung hoffen … und mal schauen wie‘s sich entwickelt … es bleibt also spannend … in diesen Sinne … Danke für‘s Feedback …

  • … Moinsen Freund der fischigen Zunft ….


    … ich geb dann mal nen kleines Update … hab mir Anfang der Woche nen paar Crystal Red Garnelen gegönnt … die nach den Einsetzen auch recht flott unterwegs waren … nächsten Tag habsch fast Schnappatmung bekommen… das Becken total trüb … und die Bewohner haben sich alle in Richtung Oberfläche geflüchtet … und hingen da fast bewegungslos rum … mmm … was tun … als erstes mal nen schnellen „Notwasserwechsel“ … bei den ich feststellen musste das der Filter recht „zugeschleimt“ war… also Filterwatte / Aktivkohle und den Filterschwamm mit den Starterbakterien entfernt… und durch „normale“ Schwämme ersetzt … neue Filterwatte drauf … und der Wasserdurchlauf war gleich wesentlich besser… nen „Eimer“ Wasser zum Fischdealer getragen … der aber durch diverse Test‘s auch nichts dramatisches feststellen konnte … am nächsten Tag sah’s dann schon wesentlich besser aus … also nochmal nen „kleinen“ Wasserwechsel gemacht …


    … bei der ganzen Aktion haben es nen paar Garnelen leider nicht geschafft … jetzt sieht’s dafür aber richtig gut aus … das Wasser iss gut klar… keine Kahmschicht mehr vorhanden … und den Überlebenden geht’s gut … d.h. die 6 Rennschnecken sind noch on Board… die sind wahrscheinlich hart im nehmen … aber von 10 Garnelen sind nur noch 5 oder 6 Stücker da … 4 sind definitiv im Garnelenhimmel … da ich jenige verstorben einsammeln musste … und der Rest der Bande iss aber jetzt so flott unterwegs … das es schwierig ist sie alle auf einen Haufen zu erwischen… irgendwer versteckt sich halt immer… aber wichtig iss … es geht allen gut … denke ich mal … war also nicht unbedingt nen optimaler Start …


    … die Pflanzen dümpeln nach wie vor so vor sich hin … auf Anraten meines Fischdealers habsch angefangen mit einen v30 Dünger zu düngen … weil der Eisenwert in Richtung Null tendiert … und in den Filter noch nen Granulat gepackt das den Silikatwert senken soll … weil jeniger erhöht war…


    … war also ne aufregende Woche … aber jetzt iss erstmal alles gut … und ich werd mal schauen wie’s sich in den nächsten Tagen entwickelt … außer den wöchentlichen „normalen“ Wasserwechsel nix weiter machen … und vielleicht drüber nachzudenken was es denn nun definitiv fürn Fischbesatz werden soll … aber das dauert eh noch nen bissel … weil die Pflanzen erstmal aus den Knick kommen müssen …


    … in diesen Sinne …

  • An Crystal Red Garnelen wirst du bei deinen Wasserwerten nicht lange Freude haben. das sind Weichwasser-Garnelen (Caridina). Selbst, wenn sie eine Zeitlang überleben sollten, werden sie sich in deinem Wasser nicht vermehren. Ich empfehle dir Neocaridina von Privat.


    ich möchte nicht die Zooläden schlecht reden, aber es ist immer besser, sich Pflanzen und Tiere von Privat zu besorgen. Pflanzen von Privat müssen sich nicht erst an das submerse Leben (unter Wasser) umstellen wie die aus dem Handel. Tiere von Privat sind nicht nur günstiger, sondern meist auch robuster.


    Ganz zufällig habe ich fast immer Pflanzen, Neocaridina und Fische (Lebendgebärende und Ancistrus) abzugeben... ;)

    Allerdings in Altenburg, vielen Leipzigern ist der Weg zu weit.

  • …. Moinsen Katja


    … erstmal DANKE fürs Feedback… das die Crystal Red Weichwassergarnelen sind iss mir bekannt… meine Bedenken wurden aber vom Fischdealer klein geredet … mit der Aussage das die meine Wasserwerte gut abkönnen… und sich auch vermehren … weil der Stamm schon aus ähnlichen Umfeld kommt … und er auch nicht mit Osmosewasser „rum panscht“ … lassen wir das einfach mal so im Raum stehen …


    … der Weg nach ABG iss mir auf keinen Fall zu weit … ich als oller geb. Thüringer… durfte meine Jugend im Meuselwitz verbringen… und bin immer mal vor Ort…


    … d.h. wenn’s passt würd ich schon mal rum kommen … paar Pflanzen … und nen paar Garnelen gehen immer… dazu noch nen paar Einsteigerfreundliche Hinweise … und Ratschläge werden gern angenommen… na wie dem auch sei … funk doch einfach mal durch … wie wir uns finden können … und wir schauen mal was passiert …