Channa blue bengalen gescheckt Nachwuchs
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Hallo Marvin,
Respekt zur Nachzucht - bei dieser Variante der Blue Benghalen Channa ist das nicht immer einfach, wie ich gehört habe!
Die Art ist Maulbrüter (mit Nähreifütterung ??? - weiß ich gar nicht genau), damit sollten die Jungfische bald groß genug für Daphnien und MüLa’s sein und du kannst die Jungen durchaus theoretisch bis zur nächsten Brut im Becken der Eltern lassen, genügend Futter vorausgesetzt.
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Hi,
Ja genau die Dame füttert die kleinen mit nähreier.
Konnte ich sogar schon beobachten nur das da in der Nähe keine jungen waren und das Paar die Eier selbst gefressen haben. 😅
Die kleinen sind schon am 11.04 geschlüpft sind jetzt ca. 1cm "groß".
Weiße Mülas, Artemia und deren nauplien, sogar etwas trockenfutter von bugbites nur klein gemacht nehmen sie schon an.
Wie meinst du bis zur nächsten brut ?
Meinst du die würden sich nochmal Verpaaren obwohl die jungen noch da drinnen sind ?
Wie z.b bei Pulchra ?
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Na klar... ist bei Maik öfter passiert 👍
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Okay das ist gut zu wissen 😁
Dann bin ich mal gespannt.
Danke dir 😁😊
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Nun habe ich mal gelesen das man diese länger bei den Eltern lassen soll damit sich das Pärchen "festigt".
Stimmt das ? ....
Liebe Grüße 😁
Festigen würd ichs nicht benennen. Gibt aber mehrere gute Gründe die Jungtiere erstmal drin zu lassen.
1. Gehört's einfach zum natürlichen Verhalten von Channa, dass sie ihre Jungtiere lange beschützen und füttern. Gibt der Gattung eben auch einen evolutionären Vorteil.
2. Häufig wurde beobachtet, dass Paare sich heftig "stritten", wenn due Jungtiere zu früh entfernt wurden. Kann man aber nicht verallgemeinern. Geht auch anders herum, dass gerade Jungtiere dazu führten, dass ein Partner verjagt wurden. ( traf bei mir bei stewartii und pulchra zu)
3. Ja gachua ust dafür bekannt, sofort nachzulegen, wenn die Jungtiere weg sind. Palle hatte von dieser Art jetzt glaube innerhalb von wenigen Wochen 2 große Nachzuchten.
Also ich würde die noch bissel belassen und ab 3-4cm dann nach und nach abgeben.
Manche Arten fangen auch an, die jungen irgendwann selbst wieder zu dezimieren, oder auch untereinander die Jungtiere. Ich denke Futterneid spielt da ne Rolle. Spätestens dann sollte man trennen.
Übrigens meinen Glückwunsch Manny. Bin bissel "neidisch". Mein Bock brütet seit mind 1 Jahr regelmäßig, aktuell fast wöchentlich, aber verschluckt die Eier ständig. Alle Versuche, Beckenwechsel, Paartrennung, Temperaturänderungen versucht aber er schaffts einfach nicht. Mittlerweile kommen aber jetzt überall Nachzuchten, und die Mutation scheint stabil zu sein. Interessant ist immer noch, welch unterschiedliche Farbschläge da zusammenkommen. Vielleicht lohnt es sich hier weiter zu selektieren, um Rot- oder Blautöne noch stärker rauszuzüchten.
Grüße Heiko
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Hallo Heiko,
Die jungen wollte ich auch erst mit 3-4 cm abgeben.
Ja das stimmt es bekommen momentan echt viele von denen junge.
Seit einem Jahr? 😱
Das ist heftig.
Mal versucht etwas humin hinzuzufügen ?
Soll ja das verpilzen der Eier vermeiden und das Wohlbefinden der Fische stärken.
Ich bin gespannt was bei meinen raus kommt farblich weil mein Männchen ja sehr blau ist, das Weibchen ist an den Seiten eher blau.
Hier mal Fotos von den beiden.
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Ich kenn deine Bilder von FB!
Tolle Tiere. Deine Elterntiere sind doch auch schon Nachzuchten von Pascal, oder?
Ich habs wirklich mit allem Probiert. Leitungswasser, Regenwasser, angesäuert hängt sogar schon ein UVC Klärer dran.
Eigentlich brauchen Bengalen keine besondere Wasserwerte um erfolgreich zu Brüten.
Hab sogar schon das Weibchen getauscht.
Letzte Möglichkeit, es liegt am Bock. Vielleicht isser einfach unfruchtbar.
Aber das Paar ist ansonsten so harmonisch, präsent und schmuck, dass ich es einfach jetzt lasse mit den Beiden.
Ich muss nur aufpassen, dass der sich nicht zu Grunde brütet. Frequenz ist echt aller 2 Wochen.😂
Richte jetzt den Fokus auf andere Arten und da käme mir platztechnisch so ein gachua Nachwuchs eher ungelegen.
Versucht wirklich mal die Nachkommen noch etwas zu selektieren. Gerade deine vermehrten blauen Glanzschuppen am Körper wären es wert. Ist ja auch das markante Merkmal von den blue Bengalen.Das hatten weniger Nachzuchten dieser Mutation. Manche waren da eher mit goldenen Glanzschuppen belegt. Es in der F2 auch Tiere die anfangs fast komplett hell blieben. Ich weiß gar nicht, wie die sich entwickelt haben. Mein erstes Weibchen war an den Orange-Roten Stellen (Kopf, Brustflossen) eher hellgelb.
Also es gibt da einiges Potential. Die Frage ist nur, ob einzelne solcher Merkmale tatsächlich auch gezielt noch selektierbar sind.
Grüße Heiko
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Ja stimmt poste die ja öfter.😅😂
Ja die sind von Palle F2 Nachzuchten.
Das wäre ja mal interessant zu wissen ob er unfruchtbar ist oder nur zu dösig.😅
Man muss es ja nicht erzwingen, ich z.b habe gar nicht damit gerechnet das die jetzt schon Nachwuchs machen. Palle meinte ja die sind wohl nicht sooo einfach wie andere zu vermehren, deswegen dachte ich eher das die sich noch was zeit lassen. 😅
Das wäre natürlich genial wenn da welche mit viel blau bei raus kommen würden.
So ein channa electric blue bengalen.😂
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Manche Arten fangen auch an, die jungen irgendwann selbst wieder zu dezimieren, oder auch untereinander die Jungtiere.
Blue Bengalen gehört dazu. Wenn die Jungen ein gewisses Alter haben - Größe kann man nicht sagen, weil sie ja doch recht ungleichmäßig wachsen - verjagen die Eltern sie bzw. fressen sie in den beengten Aquarienverhältnissen auf. Wenn man dann nicht abfischt, verliert man die gesamte Brut. Dei Jungen, die man nicht eingefangen bekommt, und das sind in gut eingerichteten Becken ja immer ein paar, verschwinden binnen Tagen, mit Glück kann man sehen, wie das eine oder andere von einem Elter erbeutet wird.
In der Presse geht das bezogen auf das Coronavirus auch permanent durcheinander: Mutation ist die Veränderung im Erbgut, der Träger ist die Mutante. Also: Die abgebildeten, wunderschönen Fische sind Mutanten, deren Schönheit auf mindestens einer Mutation in ihrem Erbgut beruht.
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Bankanensis , Klaus hab ich was falsches über Mutationen geschrieben?🤔
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Hallo Heiko, ja:
Das hatten weniger Nachzuchten dieser Mutation.
Mutationen kann man nicht nachziehen, sondern nur Mutanten. Es ist nach meiner Erinnerung auch Deine Galerie, in der das verwechselt wird. Aber Du bist in guter Gesellschaft, Spektrum der Wissenschaft hat es auch mehrfach falsch gemacht.
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Na ok die Wortwahl ist nicht ganz sauber😉, aber ist das nicht ein wenig Haarspalterei.
Sicher nennt man den Träger einer Mutation, einen Mutanten.
Aber man kann natürlich auch sagen dass eine Mutation vererbt wird. Die Begrifflichkeit der Mutation beinhaltet umgangssprachlich in diesem Fall die Gesamtzahl der Mutationsträger.
Der Begriff Mutanten hat für mich immer so etwas Negatives und da es sich hier tatsächlich um eine phänotypisch ,sehr schöne Farbmutation handelt, habe ich den Begriff auf die Gesamtheit der betroffene Tiere angewandt, auch wenn es wissenschaftlich nicht ganz korrekt ist. Da hast du recht!
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Hallo Marvin,
Respekt zur Nachzucht - bei dieser Variante der Blue Benghalen Channa ist das nicht immer einfach, wie ich gehört habe!
Die Art ist Maulbrüter (mit Nähreifütterung ??? - weiß ich gar nicht genau), damit sollten die Jungfische bald groß genug für Daphnien und MüLa’s sein und du kannst die Jungen durchaus theoretisch bis zur nächsten Brut im Becken der Eltern lassen, genügend Futter vorausgesetzt.
Kommt es bei anderen Arten auch vor, dass diese mehrmals nacheinander Jungfische bekommen?
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Hallo Robin,
Ich selbst habe bisher nur Offenlaicher vermehrt und bei denen ist das offensichtlich nicht Usus; höchstens mal kurz nacheinander, wenn die erste Brut nichts wird... das habe ich schon öfter miterlebt.
Bei Maulbrütern ist die Wahrscheinlichkeit dafür wohl höher. Aber dazu müssten mal die entsprechenden Halter was schreiben.
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Bei meinen C. gachua ohne Fundort kam es ab und zu vor, war aber selten, vermutlich weil ich keine Heizer installiert hatte und die Temperatur im Winter niedriger war (runter bis 18°C) als im Sommer (in Hitzewellen über 30°C). Meine Blue Bengalen haben im September 20 gebrütet. Im März habe ich alle Jungen, derer ich habhaft werden konnte, abgefischt. Danach habe ich die eine oder andere Jagdszene auf Jungfische beobachtet, die wohl letztlich erfolgreich war. Dann folgten drei erfolglose Brutversuche, der letzte in der vergangenen Woche.
Bei C. pulchra ist es wohl relativ üblich, dass bereits eine zweite Brut begonnen wird, während die Halbwüchsigen noch beiden Eltern schwimmen. Das Verhalten wurde als Etagenbrüten bekannt.
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okay gut zu wissen
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Guten Abend,
So viel zu es kann sein das die sich verpaaren wenn noch junge da sind.🤦😅
Glaube er hat wieder die Backen voll.
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Guten Abend,
So viel zu es kann sein das die sich verpaaren wenn noch junge da sind.🤦😅
Glaube er hat wieder die Backen voll.
Haha, das wäre abee Cool
Halte uns auf dem Laufenden
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Hier mal eine völlig andere Ausprägung dieser Mutation. Ist auch ein Geschwistertier deines Elternpaares von Pascal.