Kreuzung X. variatus x X. maculatus- Nachkommen nur Weibchen?
-
-
Interessanter Artikel, also wenn's mit der Kreuzerei nicht klappt muss man das Aquarium verschmutzen , damit die Fische nicht mehr riechen mit wem sie sich paaren. Hoffentlich nimmt mich keiner ernst.
Das sind die Bedingungen in der Natur, die Fische haben ihre jeweiligen Geschlechtspartner, im Aquarium wenn diese fehlen sehen es viele Arten nicht so eng. Trotzdem ist Hybridzucht nicht einfach, was beim einen problemlos geht, will beim anderen gar nicht klappen. Vieles hängt auch von den Tieren ab, wenn z.B. die Weibchen arteigene Männchen kennen ist es viel schwieriger das sie fremde Männchen akzeptieren. Die besten Aussichten hat man immer noch wenn die Kreuzungspartner zusammen aufwachsen und den jeweiligen arteigenen Geschlechtspartner gar nicht kennen.
-
Ich will jetzt überhaupt nicht ketzerisch rüberkommen und ehrlich gesagt kenne ich mich in eurem Fachbereich überhaupt nicht aus, ich schaue halt immer gerne mal in fremde Reviere rein! Man wird ja nicht blöder dabei!
Wo liegt der Reiz an solchen Hybridzucht? Ist es das bloße Interesse, ob man ein genetisches Merkmal in irgendeiner Form auf andere Arten vertragen kann, ist es eine Spielerei oder eigener Forscherdrang ( wie der Chemiebaukasten unsere Jugend) oder möchte der ein oder andere einfach seinen einzigartigen Fisch im Aquarium haben?
Bitte mich nicht vorwurfsvoll zu verstehen und auch keine endlos Diskussion entfachen, ich weiß dass das Thema manchmal etwas kontrovers diskutiert wird.
Mich interessiert nur mal euer Antrieb dahinter.
Bei den meisten wird es ja nicht um wirkliche wissenschaftliche Forschungsarbeit gehen, oder stehen da echte Gemeinschaftsprojekte mit wissenschaftlichem Erkenntnisgewinn dahinter?
Grüße Heiko
-
Naja Heiko , Norberts Ziel konntest Du ja lesen.
Und bei mir war das eher eine Zufallsidee.
Ich hatte halt ein jungfräuliches X.m.- Weib und als ich in der Zoohandlung ein X.v.- Hochflossermännchen sah....
Da nun scheinbar nur weibliche Tiere beim Nachwuchs auftraten mein Interesse ob das normal ist und ob es dazu Infos gibt.
Ich lerne halt gerne dazu.
Mich hat aber auch schon früher bei Guppyarten und Formen die Übertragung von Merkmalen und überraschende Ergebnisse interessiert. Gerade deswegen sind für mich Guppys aber auch andere Lebendgeb. ZK. erheblich interessanter als alle anderen Fische, selbst die teuersten und schönsten Diskus oder Andere.
Gruß Carsten
-
Hallo Carsten,
Vorab danke für deine Antwort!
Da sieht man mal wie unterschiedlich Aquarianer ihr Hobby verstehen und das ist auch gut so.
Es gibt die Schuppenzähler, die Mendelssohns, die " kleine graue Fische" Liebhaber, die Pretatoren-Jäger, die Vergesellschafter, die Biotopler, die Aquascaper, die Expressionisten und die " niedliche, bunte Fischis" Fütterer.
Und im Laufe meines aquaristische Lebens habe ich selbst sogar die Kategorien öfters mal gewechselt.
Aktuell gehöre ich etwas zu den Mystikern, die ihre Becken eher sehr dunkel gestalten und wo man den Fisch manchmal suchen muss. Das bereitet manchem Gast bei mir echt Kopfzerbrechen, wie man sich so einem Hobby hingeben kann, wo man den Fisch zweimal am Tag sieht.😂
Nein alles gut, solang man das Gefühl hat dass da noch eine gewisse Verantwortung dahinter steht, kann ich mit jeder Kategorie Leben.
Ich habe das bei dir jetzt so verstanden dass du die polymorphe Variabilität einer Art oder Auch Gattung studieren möchtest und da einfach mehr willst, als jeden Tag nur in ein Stillleben zuschauen und Fische zu füttern. Eine Freundin von mir versucht immer einigen Arten die langen Schleierflossen an zu züchten, da muss man auch erstmal mit klarkommen. Ich mein, wahrscheinlich experimentiert die Natur am Ende genauso herum und ist in ihrer Selektion dann eher noch drastischer mit den Maßnahmen für Fehlschläge.
So jetzt höre ich aber auf euer Thema mit meinen sinnlos Gedanken weiter zu stören! Ich lese lieber mit.
Viele Grüße Heiko
-
Hallo Detlev, ja aber natürlich habe ich den .
Viele Grüße
Volker
-