DwarfGachuas (Ch. aff. gachua "Assam") im Teich

  • Das Übergeben hab ich durchaus schon beobachtet, zumeist in den ersten Stunden unmittelbar nach dem Paarungsakt, beim ersten Einsammeln sozusagen. Dieser Vorgang dauert ja meist auch eine gewisse Zeit.


    Das Schlucken natürlich eher vermutet, wenn sie tatsächlich über 1-2 Tage die Eier um Maul mit trägt und sie dann plötzlich weg sind.


    Ich weiß nicht, ob die Anatomie der Damen vielleicht nicht dafür aisreichend ausgelegt ist, die Eier und die Larven lang genug zu tragen, oder ob dann einfach der Hunger den Bruttrieb übersteigt. Sie ist ja eigentlich auch dafür da, Fressfeinde aus dem Revier vom brütenden Männchen zu vertreiben. Daher sind sie in dieser Zeit auch viel aktiver als die Böcke.

    Zumindest hab ich noch nicht gesehen, dass ein Weibchen die Eier vollständig ausgebrütet hat.


    Grundsätzlich ist es ja erstmal ein Vorteil, wenn das Weibchen beim einsammeln der Eier hilft. Das Maulbrüten hat insbesondere bei Strömung den Vorteil, dass nicht zu viele Eier davongespült werden und da kommt es sicher besonders auf die ersten paar Stunden an.


    Bei Andrao hab ich ähnliches auch mit den späteren Larven beobachtet, dass das Weibchen bei Gefahr die Jungtiere im Maul mit einsammelt und dann dem Bock später präsentiert.

    Manche denken dann immer gleich, dass Weibchen frisst die Larven.

    Mal sehen, wie lang deine Dame die Eier mit trägt, gib mal ne Info dazu weiter.


    Grüße !

  • Mach ich gewiss, interessiert mich schließlich.

    Wenn das Schlucken also eine Spekulation auf Grund Eier nicht mehr beim Weibchen ist,

    dann kann es also auch sein, dass sei einfach bereits ans Männchen gegeben wurden.


    Wenn das Weibchen mitsammelt und die Eier danach dem Männchen gezielt übergibt, dann muss es sie ja solange behalten, bis das Männchen sie nimmt. Dann könnte es auch einfach eine Folge dieses positiv selektierten Verhaltens sein, was dann, wenn zuviele Eier da sind, das Männchen also nix mehr nimmt, sie einfach als Seiteneffekt im Maul bleiben, bis die Fressblockade, die ja während der Eiablage und des Sammelns aktiv sein muss, sich nach Laichende vollständig abgebaut hat. In dem Fall wären sie dann wirklich einfach Verdauungszulage, schlussendlich. Und es gäbe keinen pos. Effekt auf den Fortpflanzungserfolg, einfach nur ne zeitlich sehr unscharfe Fressblockade. Wenn das allerdings bis zu 2 Tage dauern kann, bis der Kehlsack leer wird, scheint mir die Spekulation nicht unbegründet, es könne mehr dahinter stecken.
    Evtl. fallen ja in den ersten Tagen im Kehlsack des Männchens potentiell öfter Eier aus, so dass es wieder Platz hat und das Weibchen sichert so in dieser Zeit bei anfänglichem Überschuss eine Reserve. Das könnte ein Aufwand des Weibchens sein, der sich lohnt und daher selektionsfähig wäre, wenn ein solcher Überschuss relativ häufig anfällt.


    Hat denn schonmal jemand beobachtet, dass so ein Weibchen einen Tag später wieder Eier an das Männchen übergeben hat. Dürfte schwer zu beobachten sein, aber wer weiß viele Augen habe auch mal Glück.


    Na, wie du schreibst, mal sehen wie es bei mir weitergeht...

    Dumm ist bei mir, dass ich nicht weiß, wie lange sie schon den Kehlsack gefüllt haben, da ich in den letzten 2 Tagen nicht nach ihnen bewusst/genau geschaut habe.

  • Und schon hat mir das Weibchen den Beobachtungsspaß verdorben.
    Während ich im Forum rumspekuliert habe, hat es den Kehlsack auf die ein oder andere Weise geleert und sich den Bauch mit dem liegengebliebenen Futter für beide wohlgerundet aufgefüllt :).


    Jetzt bin ich vorgewarnt und werde wohl beim nächsten Mal mehr Sitzfleisch investieren, um den Moment mitzubekommen, wenn die Eier verschwinden, um Klarheit über Schlucken oder an Männchen übergeben worden zu bekommen.


    Ansonsten:
    Im Teich heute keine Channas gesehen.

  • Kurze Aktualisierung:

    a) 16:00h festgestellt: Das Qaurienpaar hat schon wieder einen neuen Versuch gestartet. Kehlsack wieder mir Eiern gefüllt.

    b) Die Zwerggachuas im Teich habe ich mal mit der Taschenlampe Nachts beobachtet; Da sind sie viel lebhafter; immer zügig unterwegs, springen nach Nachtfaltern, die dicht über der Wasseroberfläche gauckeln. Versuchen wohl den Fledermäusen den Braten wegzuschnappen ;).

  • Do, also einen Tag später wars Maul wieder leer.

    Hab dann die Kardinälchen aus dem Becken gefangen,

    falls ihnen die durch sie verursachte "Hektik" dabei auf die Nerven geht.

    Heute hat das Männchen übrigens schon wieder den Kehlsack gefüllt.
    Echt erstaunlich in welchem Tempo das Weibchen für neue versuche Eier nachproduziert.

  • mal wieder eine kurze Aktualisierung:
    Das Paar im Aquarium hat heute zum 4. Mal das Maul voll.
    Wenn das wieder geschluckt wird, bin ich fest überzeugt, dass das Weibchen einfach das Männchen mästen will ;).


    Im Teich gibt es nicht mehr so viele Beobachtungsmöglichkeiten, da die Gachuas dort ihr Verhalten inzwischen komplett umgestellt haben. Alles was sie anfänglich brauchbar beobachtbar machte, war offenbar Resultat und Nachwirkung der Aquarienhaltung.
    Im Teich sind sie inzwischen

    1. ganz andere Schwimmer geworden: Kaum noch gemütliches beobachtbares rumstreifen eher zügig die Teichmaße ausnutzend und effiziente torpedoartige Bewegung.

    2. Keine Dulden der Beobachtung mehr wie anfangs im Teich, als sie leichter als die Makropoden und gemütlich zu beobachten waren. Jetzt gibt es für mich, sobald sie mich ausmachen egal ob am sonnigen Tag oder mit der Taschenlampe in der Nacht für mich fast nur noch ein schattenhaften Torpedo, der die 7m des Teiches in Nullkommanix durchschießt und unsichtbar wird.
    Kurz, im Teich kein gemütlichen Ch.gachua mehr wie immer noch im Aquarium:


    Demnächst kommt in meine Teiche noch ein neuer Mitspieler, ein Ansatz von Europ. Flusskrebsen. Dazu werden die Teiche reichlich mit Tondachziegelhöhlen ausgestattet. mal gespannt, wie das auf das Verhalten der Zwerggachuas wirken wird:
    Zwerggchuas haben sich mehr verwildfischt.und kriegen bald Flusskrebsgesellschaft.

  • Heute gabs mal was spannenderes:

    Im Dunkeln im Taschenlampenschein blieb einer am Ufer im Teich sitzen bis ich 2 Fotos machen konnte.
    Wie es aussieht, hat da ein Männchen Eier im Kehlsack.
    Ob da was draus werden wird?

    https://erabo.de/aqua/Bestand/4020#comment-588

  • Hallo Erich,


    gute und nicht so gute News, oder?

    Es wäre natürlich sehr schön, wenn die Brut nun endlich mal was wird! Vielleicht ist das öftere Nichtgelingen auch eher ein Zeichen für doch nicht habitat-konforme Unterbringung trotz Teichhaltung? Ich kann mir irgendwie nicht so recht vorstellen, dass Fische dieser Größe (und damit wahrscheinlich eher nicht so reichlicher Lebenserwartung) im natürlichen Habitat so viele Fehlbruten hinlegen können und immer noch nicht ausgestorben sein sollen...


    Ansonsten ist dieses scheue Verhalten von Channas im Teich scheinbar typisch. Von immer mal saisonaler Haltung meiner Channa asiatica Variante im Gartenteich (2.500 Liter GFK Wanne) kenne ich das auch. Allerdings habe ich 2 Exemplare aus meiner letztjährigen Zucht jetzt schon das zweite Jahr im Teich und mittlerweile ist der größere von Beiden wieder recht zahm - ich konnte ihn fast streicheln diese Woche (allerdings jagt er jetzt auch beim Füttern die Katzenwelse und den kleineren Asiatica ständig weg - wird also ordentlich dominant)!

  • Hallo Karsten,

    gute und nicht so gute News, oder?

    Ja,


    gute Neuigkeiten für:

    - mich, weil es damit feststeht, dass aus der Paarfindungsgruppe mindestens 2 Paare bereit sind grundsätzlich miteinander Nachwuchs aufzuziehen;

    - für das Aquarium-Männchen, weil es absolut "fürsorglich" von seinem Weibchen "fettgefüttert" wird ;) ;


    schlechte Neuigkeiten für den Nachwuchs im Aquarium:

    - weil das Aquarium-Männchen bisher den Vorgang nur als Futterspende durch das Weibchen umsetzt.


    Es wäre natürlich sehr schön, wenn die Brut nun endlich mal was wird!

    Ja, absolut. Fände ich auch.

    Hab auch heute dem Aquarium-Männchen versucht, ein schlechtes Gewissen einzureden, denn es hatte heute schon wieder den Kehlsack gefüllt. Auf alle Fälle finde ich erstaunlich, mit welch hoher Frequenz dieses Paar in der Lage ist, seine fehlgeschlagenen Brutversuche zu wiederholen.

    Vielleicht ist das öftere Nichtgelingen auch eher ein Zeichen für doch nicht habitat-konforme Unterbringung

    Ja, denke ich irgendwie auch,
    da das "Motiv" des Weibchens, sich ein wohlgerundetes strammes Männchen an seiner Seite zurechtzufüttern eher unwahrscheinlich ist ;)
    Allerdings ist mir nicht klar, welches Haltungsmerkmal die Ursache dafür sein könnte, dass das Männchen nach rund einem Tag die Eier verschwinden lässt und gleichzeitig das Paar immer wieder bereit ist, recht kurzfristig wieder eine neue Ersatzbrut zu beginnen. Tipps höre ich gerne.

    ... trotz Teichhaltung ...

    Hier allerdings liegt ein Missverständnis vor:


    Das Paar mit der großen Wiederholungsfrequenz ist das Aquarien-Paar. Das lebt nicht! im Teich.
    Im Teich ist das Männchen, welches ich letzte Nacht im Taschenlampenschein abgebildet habe und welches oben die Bilder zeigen.
    Ob es da (im Teich) schon mehrere Versuche gab oder nicht, dieses Männchen das einzige Paar im Teich repräsentiert mit Brutversuchen, weiß ich schlicht nicht mangels Beobachtungsmöglichkeit. Die Fotos von letzter Nacht waren eher ein absoluter Glücksfall, der sich direkt vor meinen Füßen präsentierte und solange blieb bis ich 2 Fotos machen konnte, dann war das Geschoss weg.

    Im Teich leben sie nicht, mit der gezielten Absicht der Vermehrung, dort ist der Rest meiner Paarfindungsgruppe in Reserve-Haltung, da sie dort soviel Platz haben, dass sie sich nicht verletzen oder gar umbringen. Die Spannung, ob da evtl mehr passiert als dass sie nur dort in Reservehaltung bis zur Überwinterung verbringen schwingt nat. mit, ist dort aber nicht das Haltungsziel.

    Das Paar, welches sich aus der Paarfindungsgruppe gefunden hatte und daher die Last der eigentlichen Vermehrungsbeobachtungshoffnung auf seinen Schultern trägt ist dasjenige, welches ich Aquarium-Paar nenne.
    Es lebt in einem Meterbecken, was mit 5 Höhlen ausgestattet und mit Vallisnerien aus dem Teich zugewuchert ist.
    Die beiden führen dort ein absolut harmonisches Paarleben und präsentieren zu meiner Überraschung ein nahezu kontinuierliches Spiel von Bruteiererzeugen - einen Tag im Kehlsack rumtragen - am 3. Tag Kehlsack wieder leer- kleine Pause usw.
    Mich würde nat. auch interessieren, was dazu führt, dass die Brut nie zu Ende geführt aber mit solcher bereitwilligkeit immer wieder neu begonnen wird.

    Die "nicht habitat-konforme Unterbringung" ist also für das 1m-Becken durch das Aquarium-Paar indiziert, nicht für die Teichhaltung der Reservegruppe.
    Nur fehlt es mir grade an Phantasie, woran sie sich im Aquarium stören könnten.

    Ich kann mir irgendwie nicht so recht vorstellen

    Na ich mir auch nicht :) .
    Ich kann mich aber auch nicht erinnern nahegelegt zu haben, dass ich denke, dass sei das typische nat. Verhalten :) .

    Ansonsten ist dieses scheue Verhalten von Channas im Teich scheinbar typisch.

    Ja, ich hab's auch nicht wirklich anders erwartet.
    Die Umstellung in dieses Verhalten hat nur länger gedauert, als ich es von den Rundschwanzmakropoden gewöhnt bin, wodurch sich die kleine Hoffnung genährt hat, dass sie diesen Verhaltenswechsel nicht machen und so besser zu beobachten bleiben. Sollte aber nicht sein.

    Allerdings füttere ich die Fische in meinen Teichen auch nicht, sondern beschränke mich darauf, sie zu beobachten. Den Effekt, sie an mich als den Futterspender zu gewöhnen kann und möchte ich also auch nicht verbuchen. Daher werden sie wohl in diesem eher "Wildfisch"-Modus bleiben, bis ich sie im Herbst zur Überwinterung wieder raushole. Und auf 7 m Teich haben sie mit ihren etwa 10 cm SL viele Möglichkeiten mich zu ignorieren.
    <hr>

    Aus meinem Beobachten am Teich scheinen sie recht standorttreu zu einer festen Höhle zu sein. Und das erste Paar, das sich im Teich gebildet hatte wohnt 7m weit weg von dem Platz, an dem ich obiges Männchen fotografieren konnte. Ich vermute also, dass das abgebildete Männchen ein 2. Paar ist, welches sich im Teich gefunden hat. Hab aber keine Ahnung, wie das bei dem anderen Paar aktuell aussieht außer, dass dieses immer noch harmonisch an seinem alten Wohnort wohnt.

    Da ich aber jetzt weiß, dass es mind. ein Männchen mit gefülltem Kehlsack gibt, stärkt das die vorsichtige Hoffnung, im Laufe des Jahres doch noch die Aufzucht, das Heranwachsen junger Gachuas im Teich beobachten zu können. Mal sehen...

    allerdings jagt

    Na, wenn er zahm ist, da bietet sich doch an, ihn zu erziehen ;). Sag ihm einfach, dass er die leckersten Brocken beim Füttern nicht mehr bekommt, wenn er sich so rüpelhaft benimmt ;) .
    Ich haben heute auch mit meiner Tochter vor dem Aquarium gesessen und dem Aquariummännchen dauernd ein schlechtes Gewissen eingeredet, weil es die Eier immer verspeist.
    Solange wir da saßen hat's funktioniert: Das Männchen hat sie nicht geschluckt ;)

  • Hab übrigens noch ein Bild für die Größenbestimmung des Aqiariumweibchens gemacht.
    Es ist, wie für die ZwergGachuas zu erwarten rund 10cm lang. Das Männchen hat auch ungefähr diese Größe, evtl einen Tick kleiner.
    Auch die im Teich im Augenmaß-Vergleich und im -Vergleich zu den Rundschwanzmakropoden liegen alle in dieser Größennähe.


    Im (unbeheizten) Auarium ist es aktuell übrigens 28°C

  • Heute wahrscheinlich mit der Taschenlampe um 22:00h das selbe Männchen von gestern im Teich wieder gesehen.

    Foto war leider heute nichts.
    Es wirkte am Kopf aber deutlich anders heute als gestern - unter obiger Annahme: das selbe -.

    Heute war nicht nur der Kehlsack vorgewölbt, sondern der ganze Kopf wirkte seitlich aufgeplustert, ähnlich wie bei einem Hamster und dadurch von oben und oben vorn hell-weißlich umrandet.

    Kann es sein, dass, wenn die Brut fortschreitet, das Volumen wächst und dadurch die Backen nach außen gewölbt werden?
    Es war ziemlich lebhaft, hält sich wohl gerne nahe der Wasseroberfläche auf. und versuchte mir/der Taschenlampe auszuweichen aber suchte keine Höhle als Versteck auf.


    Davon abgesehen, gabs mehrmals, wenn ich mich nicht mit der Taschenlampe bemerkbar machte, ziemliche Wasserplantscher - kein Frosch -. Die Zwerggachuas jagen offenbar in der Nacht gerne die (hellen) dicken Falter, die über der Wasseroberfläche gauckeln.

  • Kann es sein, dass, wenn die Brut fortschreitet, das Volumen wächst und dadurch die Backen nach außen gewölbt werden?

    Tja Erich, da ich noch nie Maulbrüter vermehrt habe, kann ich das gar nicht bestätigen - aber logisch wäre es schon irgendwie, zumindest nachdem die Larven geschlüpft sind (weil Eier ja wahrscheinlich eher nicht wachsen)...

  • weil Eier ja wahrscheinlich eher nicht wachsen

    Doch, Karsten,

    auch Eier können "wachsen".

    Zumindest quellen die Eier von Rundschwanzmakropoden in der Endphase sehr deutlich auf,

    wie hier gut zu sehen ist.
    Wenn das auch kein Wachsen im Sinne eines heranwachsenden Organismuses ist, wachsen im allgemeinen Sinne des Volumenzuwachses ist es schon.

    Hier gibts doch bestimmt auch Channa gachua-Halter, die ihre Tiere bei der Brut beobachtet haben und mir evtl sagen können, ob das benötigte Volumen der Brut im Maul größer wird, bzw. sich optisch die Backen dabei (gegen Ende?) "aufplustern".

  • Die Beobachtungsmöglichkeiten meiner Gachuas im Gartenteich haben sich bedauerlicherweise ja gegen Null entwickelt, da sie sich dort vollkommen auf ein ziemlich heimliches Lebens umgestellt haben.
    Die einzige Möglichkeit ist, sie nach Dunkelwerden genauso wie die Flusskrebse mit der Taschenlampe aufzuspüren, so als Bestätigung:
    "Ja,

    sind noch da."


    Aber ich kann immerhin mitteilen:
    Sie sind immer noch im Teich, und haben dort ohne erkennbare Verhaltensänderung auch 9°C Wassertemperatur akzeptiert.
    Sie suchen bei den Temperaturen sogar weiterhin Futter, was leicht zu testen ist, indem man einige Mehlwürmer geeignet auf dem Flachwasserboden platziert. Am nächsten Morgen sind sie weg.

  • Es dürfte nun bald ein Winterquartier folgen, oder noch nicht?

    Siehe meine Notiz von vorhin:
    https://erabo.de/aqua/Bestand/4020#comment-609


    Ich habe heute Nacht zwei aus dem Teich eingefangen und in einen im Teich stehenden Korb (80cm X 50cm) gesetzt. Sie sind fitt, gut genährt, agil, nicht anders als das Paar, welches ich die ganze Zeit im Zimmeraquarium bei 21°C habe. Sind auch mindestens so gut genährt, wie die zwei aus dem Aquarium.

    Daher bleiben sie erstmal noch weiter im Teich. So bin ich aber sicher, sie gut genug beobachten zu können, damit ich merke, wenn sie raus sollten.
    Dann fange ich alle ein und sie gehen in den Keller bis nächstes Frühjahr.