Seit einigen Wochen habe ich 2,3 auf der Terrasse in einem 160 l-Becken mit 160 cm Länge.
Bilder kommen demnächst mal wenn ich die "Rückwandabdeckung" fertig habe sowie Zeit und Lust habe auf dem Boden liegend mit der Kamera auf die Jagd zu gehen. Da gerade gebrütet wird wie wild komen dann evt. auch ein paar Zwergenbilder zu Stande.
Worum es mir hier primär gilt ist das Verhalten bei Störungen:
Im Gegensatz zu allen anderen M. opercularis die ich bisher gesehen habe hat dieser Stamm (nicht nur bei mir) ein paar Besonderheiten:
- sie sind deutlich kleiner
- die Schwanzflossenzipfel sind weniger lang
- es gibt Männchen mit 3 Zipeln in der Schwanzflosse (ich habe eins was nicht nach einer verletzungsbedingten Form aussieht)
- bei Störungen schwimmen die Tiere zum Beckengrund, suchen Bodenkontakt und verharren dort regungslos bis zur Berührung mit Hand oder Kescher
Das Verhalten bei Störungen kenne ich sonst nur bei M. ocellatus, die "spielen toter Mann" uns "graben sich im Schlamm ein".
Kennt Jemand dieses Verhalten bei Störungen von M. opercularis?